Prozess

Von heute auf morgen lassen sich die wenigsten Dinge langfristig und nachhaltig regeln. So benötigt auch die Erstellung eines guten Konzeptes eine gewisse Zeit.

Analysephase

Die ersten Monate werden vom beauftragten Gutachterbüro genutzt, sich ein umfassendes Bild von der Situation vor Ort in Remscheid zu machen. Neben der Sichtung von Daten und der Durchführung von Begehungen und Befragungen sind auch erste Beteiligungsbausteine bereits Teil dieser Phase.

Leitbild und Ziele

Die Ziele nehmen eine besondere Rolle ein: Sie dienen den Planenden aus der Verwaltung und den Entscheidungsträgern aus der Politik als zukünftiger Orientierungsrahmen. Anhand der definierten Ziele lassen sich zukunftsfähige Maßnahmen ableiten und umsetzen. Ebenso sollen sie den Bürgerinnen und Bürgern, Akteuren aus Wirtschaft, sozialen Bereichen und allen anderen Interessensvertreterinnen und -vertretern Wege zu einer nachhaltigen Entwicklung der Mobilität aufzeigen. Daher ist die Einbindung der Menschen in den Bearbeitungsprozess, in die Diskussion von Herausforderungen und Zielen ein wichtiger Baustein des Innenstadtverkehrskonzepts.

Maßnahmenentwicklung

Direkt daran anschließend und auf den Ergebnissen der Vorarbeiten aufbauend findet die Phase der Maßnahmenerarbeitung und -untersuchung statt. Während dieser Zeit entwickeln die Gutachter gemeinsam mit Verwaltung, Politik, Akteuren und Öffentlichkeit ein umfassendes, integriertes Handlungskonzept mit konkretem Maßnahmenkatalog.

Auf die Umsetzung dieser Maßnahmen wird die Stadt Remscheid in den kommenden Jahren ihre Mobilitäts- und Verkehrsplanung ausrichten, um so die gesetzten Ziele erreichen zu können.

Das Innenstadtverkehrskonzept wird schließlich politisch beschlossen

Damit endet zwar die Arbeit des beauftragten Gutachterbüros. Die der Verwaltung und der Akteure in Remscheid geht mit Einleitung und Umsetzung der Maßnahmen dann jedoch erst richtig los …